Terrakotta

Auf der Insel Kreta, im Schatten des Ida- Gebirges, ist die Technik des Tonbrennens seit Jahrtausenden bekannt. Dienten sie in der Antike als kolossale Vorratskrüge für die Lagerung von Wein und Olivenöl, so verschönern sie heute unsere heimischen Gärten und Wohnräume. Als Pflanzgefäße, Schalen, Vasen und Amphoren verzaubern sie ihre Umgebung durch ihre weichen Erdtöne in allen Schattierungen.

Herstellung: Erde, Wasser und Feuer

Diese wunderschöne handgearbeiteten Terrakotta- Gefäße werden in einem kretischen Familienbetrieb, in traditioneller Technik auf der Töpferscheibe hergestellt. Dank der aufwendigen Verarbeitungstechnik und der hohen Brenntemperatur von ca. 1120 Grad sind heute alle Gefäße frostfest und wasserdicht.

Terrakotta im Winter: Frostfest heißt nicht automatisch winterfest

Wenn Sie folgende einfache Regeln bei der Aufbewahrung im Winter beachten, werden Sie lange Freude an ihren Terrakotta- Gefäße haben.

  • Leere Gefäße immer mit der Öffnung nach unten stellen
  • Bepflanzte Gefäße benötigen eine Ablauföffnung, diese kann mit einer Bohrmaschine mit Steinbohrer einfach eingebracht werden
  • Wichtig ist auch eine Drainageschicht
  • Befüllen Sie die Gefäße zu etwa einem Drittel mit lockerem Material (Kies, Tonscherben oder Ähnliches)
  • Generell immer auf Holzleisten stellen
  • Wenn möglich, an einem vor Niederschlag geschützten Standort stellen. Ist das nicht möglich, sollte das Gefäß abgedeckt werden

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